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Weihnachten mit dem Hund – mit etwas Achtsamkeit durch die besinnlichen Tage

Ein besonderes Feiertagsmenü gehört einfach zu Weihnachten dazu. Und während wir unser Festmahl genießen, ist es oft schwer den bettelnden Hundeaugen zu widerstehen. Doch nicht selten endet eine „einmalige Ausnahme“ zu Weihnachten mit dem Hund beim Tierarzt. Das meiste Essen von uns Menschen, insbesondere der deftige Weihnachtsbraten, ist für Hunde viel zu stark gewürzt und kann zu ernsten Magen-Darm-Problemen führen.

Ein deftiger Braten, Gräten und Knochen -Belastungsproben für die Verdauung deines Hundes

Zu den Weihnachtsfeiertagen wird meist ordentlich aufgekocht. Da bleibt dann oft etwas übrig, das man gerne seinem Liebling gönnen möchte. Doch was dir zu Weihnachten schmeckt, kann deinen Hund leider krank machen.

  • Ein fettreicher Braten kann die Bauchspeicheldrüse deines Hundes überbeanspruchen und ihn krank machen
  • Gekochte Hühnerknochen können splittern und so den Magen-Darm-Trakt deines Lieblings verletzen
  • Vorsicht gilt auch bei Fischgräten: diese werden nach dem Kochen hart und brüchig

Da vielen Gerichten Zwiebel und Knoblauch Geschmack verleihen, sollten auch die Beilagen zum Festtagsschmaus nicht unüberlegt angeboten werden. Denn Lauchgewächse lösen bei Hunden schwere Vergiftungen aus. Sie zerstören die roten Blutkörperchen und können zu Blutarmut führen. Außerdem sind Melanzani, Avocado und grüne Paprika für deinen Hund giftig.

Besondere Vorsicht gilt zu Weihnachten mit dem Hund bei

  • Schokolade! ist für Hund echtes Gift: schon geringe Mengen kakaohaltiger Schokolade enthält Theobromin, das für Hunde besonders gefährlich sein kann.
  • giftigen Pflanzen: Weihnachtssterne, Christrosen und Mistelzweige sind für Hunde giftig. Sollte dein Hund gerne Dinge anknabbern, müssen diese Pflanzen unbedingt außer Reichweite.
  • Lametta und Glaskugeln in der unteren Baumregion. Verschlucktes Lametta kann zu einem Darmverschluss führen und Glaskugeln können brechen.
  • Stress. Dein Hund weiß nicht, dass Weihnachten ist, bekommt aber den Stress und Trubel mit. Achte darauf, die gewohnte Routine soweit wie möglich einzuhalten und biete ihm einen ruhigen Rückzugsort.

Weihnachtsfest ohne Tierarztbesuch

Wenn dein Hund Tag für Tag die gewohnte Kost bekommt, dann sollte das auch zu Weihnachten so sein. Denn insgesamt kann es mehr Probleme als Freude bringen, wenn du deinen Hund zu den Festtagen mit Küchenresten besonders verwöhnen möchtest.

Wer seinem Hund zu Weihnachten jedoch eine spezielle Freude machen möchte, kann stattdessen zu besonderen Hundeleckerlis greifen, während selbst das Festtagsessen genossen wird. Zudem stellt eine Bedarfserhebung für ein individuelles CanisBowl-Rezept ein perfektes Weihnachtsgeschenk für deinen Vierbeiner dar. In diesem Sinne: Fröhliche und besinnliche Weihnachten wünscht das CanisBowl-Team!

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