Weihnachten steht vor der Tür! Und der Trubel und Stress beginnt meist schon in der Weihnachtszeit. Wir selbst können es kaum erwarten und freuen uns schon auf Geschenke, Süßigkeiten, den Weihnachtsbaum, auf die Familie und nettes Beisammensein. Aber es gibt auch Familienmitglieder die an diesen oft stressigen Tagen besondere Beachtung brauchen – unsere Hunde. Dein vierbeiniger Liebling bemerkt den Stress natürlich auch, er weiß zwar nicht wer oder was diese „Weihnachtszeit“ eigentlich ist auf das sich alle so freuen – aber man überträgt oft ungewollt und unbemerkt den eigenen Stress auf seinen Hund.

Du verhältst dich ungewöhnlich und wuselst viel herum, schleppst ständig Dinge ins Haus, wie zum Beispiel einen Baum der sonst nur draußen steht. All das sind Dinge, die deinen Hund verunsichern können. Sensible Tiere können sogar mit deutlicher Unruhe oder gar Magen-Darm Beschwerden reagieren.

Aber woran erkenne ich nun das mein Hund gestresst ist?

Viele Hunde laufen dann öfter planlos durchs Haus, wechseln häufig ihre Liegeposition. Ebenso kann es zu vermehrtem bellen, hecheln oder auch zu Durchfall kommen. Einigen Hunden schlägt der Stress förmlich auf den Magen – sie fressen weniger oder lassen vielleicht sogar das sonst so gerne gefressen Futter liegen.

Wie kann ich bei meinem Hund für eine entspannte Weihnachtszeit sorgen?

Es gibt einiges was man tun kann, um seinem Hund die Tage etwas zu erleichtern.

Schaffe ihm Bereiche in die er sich zurück ziehen kann. Wenn die Familie vor der Tür steht, achte drauf das dein Hund einen geschützten Ort hat, an dem er nicht eingesperrt ist, sondern vielmehr eine geschützte Zone, in die er jederzeit gehen kann und seine Ruhe hat, das kann zum Beispiel eine kuschelige Decke in einer Ecke sein, so dass er nicht mitten im Geschehen ist. Sollte die Familie nicht bei euch feiern, sondern ihr verreist, dann nimm Dinge mit die dein Hund mit seinem Zuhause verbindet. Das kann sein Schlafplatz oder seine Decke sein. Gerüche,die er kennt helfen ihm gegen den Stress in einer für ihn neuen Umgebung.

Plane täglich Zeit mit deinem Hund ein. Nimm dir Zeit, auch wenn der Tag noch so voll- gepackt ist. Eine Stunde nur für euch zwei. Zum Kuscheln, spazieren gehen an der frischen Luft oder spielen. In der Zeit sind alle anderen Sachen unwichtig – nur du und dein Hund! Diese gemeinsame Zeit ist nicht nur für deinen Hund wunderschön, sondern auch für dich pure Entspannung, du wirst es spüren!

Das Festtagsmenü als Belastungsprobe für den Hundemagen Zu den Weihnachtsfeiertagen duftet es im ganzen Haus nach Braten und Plätzchen. Da bleibt dann oft etwas übrig, das man gerne seinem Liebling gönnen möchte. Aber leider ist das was uns schmeckt für deinen Hund schädlich und kann ihn im schlimmsten Fall sogar krank machen.

  • Ein fettreicher Braten kann die Bauchspeicheldrüse deines Hundes überbeanspruchen und ihn krank machen
  • Gekochte Hühnerknochen können splittern und so den Magen-Darm-Trakt deines Lieblings verletzen
  • Vorsicht gilt auch bei Fischgräten: diese werden nach dem Kochen hart und brüchig.
  • viele Nüsse, vor allem Walnüsse und Macadamianüsse sind giftig für deinen Hund. Macadamianüsse enthalten cyanogene Glykoside und Walnüsse sind oft Pilz belastet.
  • Rosinen und Weintrauben können gefährlich werden. Sie können in zu großen Mengen zu Nierenschäden oder sogar zum Nierenversagen führen.
  • Zwiebel und Knoblauch können schwere Vergiftungen auslösen, in dem sie die roten Blutkörperchen zerstören und eine Blutarmut auslösen.
  • Ebenso sind Melanzani, Avocado und grüne Paprika für deinen Hund giftig

Gerade in der Weihnachtszeit finden sich überall versteckte Gefahren für unsere Lieblinge. Achte drauf das potentielle Gefahrenquellen außer Reichweite deines Hundes sind.

Schokolade außer Reichweite. Der so beliebte „Schokoladenteller“ zu Weihnachten muss außer Reichweite deines Hundes stehen. Schon kleine Mengen kakaohaltiger Schokolade können Vergiftungen auslösen!

Weihnachtsdekoration kann gefährlich werden: viele Pflanzen die gerade zu Weihnachten gerne das Haus schmücken sind für unsere Vierbeiner giftig. Zum Beispiel Weihnachtssterne, Christrosen und Mistelzweige dürfen nicht beknabbert oder gefressen werden. Auch der Weihnachtsbaum sollte gut gesichert werden, nicht das dein vierbeiniger Freund vor lauter Freude in den Baum springt und dieser umfällt.

• Hunde sind oft neugierig auf die neuen Dinge die plötzlich im Haus sind. Lichterketten, Duftöle, Lametta oder auch Glaskugeln dürfen nicht angekaut werden, auch wenn dein Hund findet, dass sie sich vielleicht super als Spielzeug eigenen würden. Gebt acht auf Euch und euren vierbeinigen Freund dann steht einer wundervollen Weihnacht nichts mehr im Wege!

Wir wünschen fröhliche und besinnliche Weihnachten – dein CanisBowl-Team

PS: und wenn ihr im neuen Jahr den Vorsatz „gesunde Ernährung“ auf dem Plan habt, dann meldet euch gerne bei uns: www.canisbowl.com